Artikel: Mechanistic modeling of minute virus of mice surrogate removal by anion exchange chromatography in micro scale

Biopharmazeutische Produkte werden häufig in Zellkulturen von Ovarialzellen des chinesischen Hamsters (CHO) hergestellt, die retrovirusähnliche Partikel freisetzen und anfällig für Infektionen durch Viren sind. Daher ist es eine regulatorische Anforderung, dass Reinigungsschritte für Biopharmazeutika in der Lage sind Viren zu entfernen. Die Anionenaustauschchromatographie (AEX) ist eines der Reinigungsverfahren, die am häufigsten für diesen Zweck eingesetzt werden. Die Auswirkungen verschiedener Prozessparameter auf die Virusabreicherung durch AEX sind jedoch noch nicht vollständig geklärt. Die mechanistische Modellierung könnte ein vielversprechender Ansatz sein, um diese Lücke zu schließen, da diese Modelle vergleichsweise wenige Experimente zur Kalibrierung erfordern. Dies macht sie zu einem wertvollen Instrument, um das Verständnis der Virusabreicherung zu verbessern, insbesondere da Studien zur Virussicherheit kostspielig und zeitaufwendig sind. 

In diesem Artikel, der im Journal of Chromatography A veröffentlicht wurde, und dem dazugehörigen Poster erörtert Lukas Döring, Doktorand Process Science, in Zusammenarbeit mit Johannes Winderl, Process Manager Process Science, Matthias Kron, Senior Director Process Science Downstream von Rentschler Biopharma, und Professor Jürgen Hubbuch vom Karlsruher Institut für Technologie, wie die Virusabreicherung eines MVM-Mock-Viruspartikels durch ein Q Sepharose FF Chromatographieharz mittels mechanistischer Modellierung genau beschrieben werden kann. 

Zum Arikel (externer Link)

Laden Sie das Poster „Mechanistic modeling of Minute Virus of Mice Virus-Like Particle Removal by Anion Exchange Chromatography“ hier herunter: