Rentschler Biopharma schließt Kauf einer Produktionsstätte in den USA ab
Rentschler Biopharma SE gab den Abschluss des Kaufs einer Produktionsstätte von einer Tochtergesellschaft der Shire plc bekannt.
Laupheim, Deutschland und Milford, MA, USA, 3. Januar 2019 – Rentschler Biopharma SE, ein führendes Dienstleistungsunternehmen für Biopharmazeutika (CDMO), gab heute den Abschluss des Kaufs einer Produktionsstätte von einer Tochtergesellschaft der Shire plc bekannt. Das 8.640 Quadratmeter große Areal befindet sich in der Nähe von Boston in Milford, MA, USA. Gemäß den Vertragsbedingungen wird Rentschler Biopharma an diesem Standort weiterhin für Shire produzieren.
Darüber hinaus plant Rentschler Biopharma einen weiteren Ausbau dieser Entwicklungs- und Produktionsstätte, die als CDMO für die Entwicklung und Herstellung komplexer Biopharmazeutika genutzt werden soll. Diese Anlage ist die erste Produktionsstätte von Rentschler Biopharma außerhalb von Deutschland und spielt für das geplante globale Wachstum des Unternehmens eine wichtige Rolle. Der Erwerb bietet sowohl zusätzliche Kapazitäten als auch mehr Flexibilität, um Kundenbedürfnisse zu bedienen. Am Standort Milford sind derzeit ungefähr 70 Angestellte beschäftigt. Allen wurde die Weiterbeschäftigung angeboten.
Dr. Frank Mathias, CEO von Rentschler Biopharma, erklärte: „Der Erwerb dieser hochmodernen Anlage passt perfekt zu unserer Strategie, unsere Spitzenposition als CDMO in einem wachsenden und sich verändernden Markt weiter zu stärken und zu sichern. Die USA sind ein Schlüsselmarkt für Rentschler Biopharma. Mit dieser Anlage haben wir ein solides Standbein in diesem wichtigen Wachstumsmarkt, um den Bedarf unserer Kunden erfüllen zu können.“
Dr. Ralf Otto, COO von Rentschler Biopharma, fügte hinzu: „Wir werden weiterhin in unser Unternehmen investieren, um sicherzustellen, dass wir über Spitzentechnologien verfügen, um ein Innovationsführer in diesem Bereich zu bleiben. Außerdem werden wir ausreichende Kapazitäten sichern, um wettbewerbsfähig zu bleiben und mit unseren Kunden wachsen zu können. Damit gehen auch zukünftige Pläne einher, den Standort Milford als Mehrproduktherstellungsanlage zu qualifizieren.“
Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht offengelegt.